In seinem dritten Soloprogramm hat es Waghubinger ganz nach oben geschafft.
Auf dem Dachboden der Garage seiner Eltern sucht er eine leere Schachtel und findet den, der er mal war, den, der er mal werden wollte und den, der er ist.
Es wird also eng zwischen zerbrechlichen Wünschen und zerbrochenen Blumentöpfen, zumal da noch die Führer der grossen Weltreligionen und ein Eichhörnchen auftauchen.
90 Minuten glänzende Unterhaltung trotz verstaubter Oberflächen. Aber Vorsicht: Zwischen den morschen Brettern geht es in die Tiefe.
Stefan Waghubinger, studierter Theologe, ist Österreicher, lebt seit 32 Jahren in Deutschland. Deshalb betreibt er österreichisches Jammern und Nörgeln mit deutscher Gründlichkeit.