Zwischen urban und archaisch pulsierender Landschaft setzen Schirmer und Zehnder Klänge frei, die an flüchtige Windspiele erinnern,
welche um die Wohnsilos pfeifen, an das Echo von quietschenden Zügen in fernen Tälern oder an das Zittern von Gläsern im Schrank beim Herunterdonnern von Lawinen an nahen Berghängen.
Es ist eine leise, epische Klangarchitektur, die sie in ihrem ersten gemeinsamen Projekt „Gländ“ entwerfen. Eine feinstoffliche Musik aus Hackbrettspiel, Jodel und Obertongesang, die auf dem Grenzpfad des Alpenkamms ebenso zuhause ist wie im Chill-Out eines Industrieviertels.