Wenn ein Schriftsteller und ein Musiker beschliessen, gemeinsam ein Bühnenprogramm zu gestalten, dann kann es dafür nur zwei Erklärungen geben: Entweder die beiden sind sehr gut miteinander befreundet, oder sie sind verrückt.
In diesem Fall trifft beides zu. Der Lieder-macher Markus Schönholzer und der Bücherschreiber Charles Lewinsky haben beschlossen, den Spass, den sie bei gemeinsamen Arbeiten jedes Mal haben, auch dem Publikum zu gönnen und dabei ihre Disziplinen gehörig durcheinanderzuwirbeln. Also nicht sauber getrennt Poesie hier und Musik dort, sondern eben «Moesie und Pusik».
Das Ganze ist eine waghalsige Mischung aus Melodien und Texten. Schönholzer singt Lieder und Lewinsky singt leider auch. Dafür muss Schönholzer bei den Texten die zweite Geige spielen – was gar nicht einfach ist, wenn man nur eine Gitarre mitgebracht hat.